Am 6. und 7. November fand in Jülich das 
im Judo statt. Unter strengen Corona Auflagen, alle Kämpfer brauchten unabhängig vom Impf-/Genesenen Status einen negativen Corona Schnelltest, machten sich 17 Wesselinger Judoka der Altersklassen U11/U13/U15 und U18 auf den Weg nach Jülich. Auf der Rückfahrt hatten 13 Kinder und Jugendliche eine Medaille im Gepäck. Den Anfang machten Julian Hein, Alexej Schneider und Andre‘ Ellinger am Samstag in der Altersklasse U13. Unglücklicherweise starteten alle drei in der Gewichtsklasse bis 46 kg. Alexej und Andre‘ mussten beide nach ihrem ersten Kampf in die Trostrunde. Alexej schaffte es dann gemeinsam mit Julian auf das Siegerpodest. Beide gewannen die Bronze Medaille. Am Nachmittag kämpfte dann die U18. Für ein Bezirksturnier fanden sich ungewöhnlich viele Landeskader Athleten ein. Viele probierten auf niedriger Ebene eine neue Gewichtsklasse aus, andere nutzten es als Trainingskampf für das am 13. November in Herne stattfindende Bundesoffene Sichtungsturnier der U17. Malik BenAbdallah reichten zwei Siege für die Goldmedaille bis 90 kg. Christian Tränkner hatte sich für die 81 kg Klasse entschieden, nach dem er sich bei den Deutschen Meisterschaften bis 90 kg schwergetan hatte. Seine zwei Siege reichten dann nur für Silber, im Finale unterlag er dem Landeskader Athleten Jan Keding von Herta Walheim. Sarah Blaszkiewicz konnte ebenfalls zwei Siege für sich verbuchen und unterlag erst im Finale. Da die Kämpferinnen sich im Kreis geschlagen hatten, zählte am Ende die Wettkampfzeit, 8 Sekunden waren hier entscheidend, Sarah musste sich leider mit Bronze zufriedengeben. Alle drei rechnen sich aber für Herne gute Chancen aus, da ihre Kontrahenten älter sind und in Herne nicht mehr starten dürfen.
Am Sonntag waren dann unsere kleinen Judoka der U11 am Start, für viele war es die erste Möglichkeit zu kämpfen. Ungeschlagen durfte Felix Kuhles die Gold Medaille in Empfang nehmen. Ihr Finale haben Finn Fabricius, Erik Shatunov, Julian Ng und Luca Fattore leider verloren, waren aber trotzdem glückliche Silbermedaillen Gewinner. Bronze gewannen Vincenzo Elsen, Ben Merkel und Zakarija Bohjar.
